Modulanlage in H0 und H0e - Teil 6

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... der lange Weg zur Fertigstellung!
Nachdem alle Module technisch - also verkabelt und zum Zusammenstecken vorbereitet - fertig waren, musste nun das letzte Modul vorbegrast werden. Da die anderen Module sich schon an Ort und Stelle befanden, das letzte allerdings auf dem Schreib... ehem... Basteltisch befand, wählte ich zum Begrünen meines Erachtens die gleichen Grasfasern. Bereits beim großzügigen Einstreuen fiel die leichte Verarbeitung und das perfekte Einschießen auf. Nachdem das Modul ebenfalls in die Anlage eingesetzt war, zeigte sich, dass der Anteil der langen Fasern weitaus höher war als auf den gegenüberliegenden Hängen. Dadurch entstand eine interessante, da unterschiedliche, Begrünung, die die Anlage weniger monoton erscheinen lässt. Die Betonstützmauern wurden bemalt, das Portal gestaltet, das Nebengleis eingesetzt und alles geschottert.

Das letzte Modul, geschottert und begrast... aber noch lange nicht fertig!
Das letzte Modul, geschottert und begrast... aber noch lange nicht fertig!


Zwischenzeitlich wurde das auf dem Bahnhof Talheim (B-104) basierende Bahnhofsgebäude gestaltet, bemalt und gealtert, ebenfalls der Holzschuppen. Der Bahnsteig für das Nebengleis, der auch den Güterschuppen beherbergen soll, wurde eingesetzt... provisorisch.

Das selbstgestaltete Bahnhofsgebäude, bemalt und gealtert - Basis Faller Bahnhof Kleinbach
Das selbstgestaltete Bahnhofsgebäude, bemalt und gealtert

Dann wurden die Module mit einander verbunden. Dabei wurden sie mit Winkeln an des Stützen befestigt und zwar so, dass die Winkel mit leichten Abstand zu den Stützen ein Zusammenziehen der Module erlauben. Wirkungsvoll. Die Kabel wurden angeschlossen, ein Fahren ist nun perfekt und störungsfrei möglich.