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Modulanlage in H0 und H0e - Teil 7

Ach, was war in den letzten Tagen groß geplant, aber... genau, wenig ist passiert. Die Hauptaufgabe lag darin, die Stöße der einzelnen Module bestmöglich zu kaschieren, d.h. die Lücken im "Himmel" und im "Grün" bzw. im Schotter zu verbergen. Im Prinzip ein zufriedenstellendes Ergebnis, allerdings ging auch hierfür wieder viel Zeit verloren. Eigentlich hätte der Güterschuppen (Halbrelief) fertig sein sollen, die ersten Laubbäume hätten auf der Anlage schon längst ihre Wurzel schlagen und die zwei Bauernhäuser einen detailreichen Blickfang darstellen müssen, aber das dauert wohl noch ein wenig. Habt Geduld... und Nachsicht! Zumindest ist das Hauptziel erreicht, die über 60 Jahre alten Züge können wieder ihre Kreise drehen... der eigentliche Grund für den Bau der Anlage. 

Bahnhofsmodule nach dem Verbinden - Die Nahtstelle ist kaschiert
Die Nahtstelle der Bahnhofsmodule - genau am Bahnsteigende verläuft sie...

Dort wo der Prellbock fehlt, da treffen sich die zwei Module -
der Sand muss noch angepasst werden

Nur noch die fehlende Lackierung der Gleisverbinder, dann ist diese Nahtstelle
kaum noch sichtbar
Arbeitsplan für die nächsten Wochen: Zäune, Wegbegrenzungen, Details an den Häusern, Begrünung... 

Modulanlage in H0 und H0e - Teil 6

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen... der lange Weg zur Fertigstellung!
Nachdem alle Module technisch - also verkabelt und zum Zusammenstecken vorbereitet - fertig waren, musste nun das letzte Modul vorbegrast werden. Da die anderen Module sich schon an Ort und Stelle befanden, das letzte allerdings auf dem Schreib... ehem... Basteltisch befand, wählte ich zum Begrünen meines Erachtens die gleichen Grasfasern. Bereits beim großzügigen Einstreuen fiel die leichte Verarbeitung und das perfekte Einschießen auf. Nachdem das Modul ebenfalls in die Anlage eingesetzt war, zeigte sich, dass der Anteil der langen Fasern weitaus höher war als auf den gegenüberliegenden Hängen. Dadurch entstand eine interessante, da unterschiedliche, Begrünung, die die Anlage weniger monoton erscheinen lässt. Die Betonstützmauern wurden bemalt, das Portal gestaltet, das Nebengleis eingesetzt und alles geschottert.

Das letzte Modul, geschottert und begrast... aber noch lange nicht fertig!
Das letzte Modul, geschottert und begrast... aber noch lange nicht fertig!


Zwischenzeitlich wurde das auf dem Bahnhof Talheim (B-104) basierende Bahnhofsgebäude gestaltet, bemalt und gealtert, ebenfalls der Holzschuppen. Der Bahnsteig für das Nebengleis, der auch den Güterschuppen beherbergen soll, wurde eingesetzt... provisorisch.

Das selbstgestaltete Bahnhofsgebäude, bemalt und gealtert - Basis Faller Bahnhof Kleinbach
Das selbstgestaltete Bahnhofsgebäude, bemalt und gealtert

Dann wurden die Module mit einander verbunden. Dabei wurden sie mit Winkeln an des Stützen befestigt und zwar so, dass die Winkel mit leichten Abstand zu den Stützen ein Zusammenziehen der Module erlauben. Wirkungsvoll. Die Kabel wurden angeschlossen, ein Fahren ist nun perfekt und störungsfrei möglich.

Modulanlage in H0 und H0e - Teil 5

Selbstgefertigtes Tunnelportal eingesetzt

Nachdem ich den Berg vorgestaltet hatte, musste nun ein Tunnelportal eingesetzt werden. Da ich eine Abneigung gegen Fertigteile habe - hier stimmt meist Preis und Material nicht - habe ich mir selber ein Portal gegossen und graviert. Beim Einsetzen des Portals (Portal aus Gips, Berg aus Gips) tritt ein typisches Problem mit Gips auf. Trägt man frischen Gips auf alten Gips auf, so zieht der neue Gips schlagartig an, somit konnte ich nicht einfach das Portal mit Gips versehen und einsetzen, sondern musste feinfühlig den Gips nachträglich einschmieren. 

Tunnelportal H0 aus Gips gefertigt und eingesetzt
Tunnelportal H0 aus Gips gefertigt und eingesetzt