Nachdem die Bastelbögen für die Jugendprojekte immer mehr Gestalt angenommen haben und als "fertig" zu bezeichnen sind, stellte sich die Frage: "Was geht noch?"
Spätestens bei dem jetzigen Fortgeschrittenen-Modell, bei dem es galt einen Wintergarten zu fertigen, zeigten sich die Schwächen der traditionell umgesetzten Methoden.
Im Bild sieht man die einfache Variante noch als Teil des Bastelbogens "Piefkes Sommerfrische", nämlich den schlicht mit blauen Glasflächen gedruckten Wintergarten. Das Problem beginnt bereits bei der Farbwahl von Glasflächen... blau... grau... stilisierte Inneneinrichtung?
Also erfolgte der nächste Schritt, nämlich das Ausdrucken des Wintergartens nur mit den Umrisslinien. Diese galt es mit dem Messer präzise zu treffen und so den Wintergarten glaslos auszuschneiden. Das Papier musste gefärbt werden und das Glas durch Briefumschlagsichtfensterfolie (gibt es das Wort überhaupt?) dargestellt werden. Nun gut... geht, aber... naja... man ist ja pingelig.
Da ich die Modelle im lokalen Kopiergeschäft schon habe ausdrucken lassen und die Ergebnis - erwartungsgemäß - besser waren, als mit meinem Tintenstrahldrucker oder meinem Laser-Drucker, konnte ich dem Verlangen nicht widerstehen, den Laser-Cutter des COPYDOME in Anspruch zu nehmen.
Kurzerhand legte der Besitzer das 160 g Papier in die Maschine und nach wenigen Sekunden fiel das Objekt der Begierde aus der Maschine. Unfassbar präzise, sauber... und fein... sehr fein. Wie sehr doch die Größe überrascht, wenn Stege von 0,5 mm plötzlich vor einem liegen....