Große Fenster, dünne Rahmen … ich glaube, das war der eigentliche Grund dafür, mich einmal mit einem Stellwerk zu beschäftigen. Nach dem Bau des Bahnhofs Niederzissen und Kempenich wollte ich einmal ein ganzes Bahnhofsensemble gestalten.
Die Gestaltung der Ziegelsteine und der Natursteine … eigentlich kein Problem, die Gestaltung der Holzfassade – abgesehen von der Farbgebung – ebenfalls nicht, aber die Fenster …
Man kann sie in der für den Papiermodellbau typischen Farbgebung gestalten, aber das würde auf einer Modelleisenbahnanlage nicht wirken. Man könnte sie nur als Glasfront einbauen – ohne Rahmen –, aber das wäre auch nicht authentisch. Lasercut … schön und gut, aber dafür braucht man die entsprechende Ausrüstung. 3D-Druck … noch komplexer, denn meine Idee beim Papiermodellbau ist es, dass alles mit einfachsten Mitteln umgesetzt werden kann. Damit bleibt nur eine Alternative:
Faden, Schablone und Klebstoff … genau wie bei der Reling von Schiffen im Maßstab 1:250.
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| Die Fäden / Garn wurden eingesetzt, sind aber noch nicht ausgerichtet. |
Das Ganze sieht im Testbau - nur teilweise ausgedruckt, ohne Alterung und unvollendeter Treppe - wie folgt aus:
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