Nachdem erste Erfahrungen mit dem NEJE Laser-Engraver gesammelt wurden und man sich an die Feinheiten und das "Was-geht-und-was-nicht-geht" herangetastet hat, wurde drei Projekte in Angriff genommen. Zum einen der Bau von Absetzmulden, die dieses Mal gealtert und mit Abdeckplanen versehen wurden. Hervorragend für Massenproduktion und vielfältigem Einsatz auf der Modellbahnanlage.
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Absetzmulden 1:87 aus gelasertem Tonkarton |
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Absetzmulden 1:87 aus gelasertem Tonkarton |
Um in meinem Timesaver ein paar Kabel zu verbergen, die aber gelegentlich erreicht werden müssen, wurde ein Halbrelief gestaltet, welches zum ersten Mal den vollen Umfang des Lasers ausschöpfen sollte. Die Backsteinfassade, die Fenster und Türen, das Dach aus Schindeln aus Tonkarton. Eine Bodenplatte mit Gehwegplatten und Gullideckel... Alles machbar. Das Ganze mit Vallejo-Acrylfarbe versehen.
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Bahnbetriebshaus (Halbrelief) aus Karton, Maßstab 1:87 |
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Bahnbetriebshaus (Halbrelief) aus Karton, Maßstab 1:87 |
Geht noch mehr?
Als kleine Übung wurde die Fassade eines Gründerzeithauses im Maßstab 1:100 digital erstellt und zum Lasern vorbereitet. Hier ließen sich viele Möglichkeiten aber auch etliche Probleme erkennen. Die Stege beim Lasern müssen beim nächsten Versuch an Stellen gesetzt werden, die komplett abgetrennt werden. Die Farbgebund erfolgt demnächst vor dem Zusammenbau. Mal sehen, wie der nächste Versuch aussieht.
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Versuch einer lasergeschnittenen Fassade im Maßstab 1:100 |
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Versuch einer lasergeschnittenen Fassade im Maßstab 1:100, der erste Versuch offenbart noch viele kleine Fehler |
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Versuch einer lasergeschnittenen Fassade im Maßstab 1:100, der erste Versuch offenbart noch viele kleine Fehler |