Wenn mich bisher etwas am meisten an der Spur Z gestört hat, dann war das zum einen die geringe Anzahl an Modellen - sowohl an Fahrzeugen als auch an Gebäuden - und zum anderen der Preis.
Da hilft nur Selbermachen! Aber wie? Wie wäre es ein Modell zu schaffen, welches reproduzierbar wäre. Für interessierte Z-Bahner und für Jugendarbeit... Jugendliche an die Materie heranführen?
Durch Zufall stieß ich auf das Programm Inkskape und ich tüfftelte daran herum. Zuerst noch auf ein ganz anderes Projekt fokussiert und dann plötzlich... da wollte ich das Vektorprogramm zum Erstellen von Modellbaubögen nutzen... Potzblitz... insgesamt knapp 6 Stunden an zwei Tagen und der erste Prototyp stand vor mir. Angelehnt an einen Bauernhof, wie ich ihn aus Österreich aus Kindheitstagen kannte und nun... da ist er.
Er kann als einfaches Modell gebaut werden, das heißt, dass die Wände flach sind, ohne Tiefe, er kann aber auch von geschickten Modellbauern richtig mit zurückliegenden Fenstern und Türen gebaut werden. Ganz wie es beliebt. Ja, man braucht ein wenig Erfahrungen und es sind noch kleine Kinderkrankheiten auszubessern, aber das wird.
Gewisse Bauteile müssen noch angepasst werden, da die Papierstärke je nach Bastler variieren kann... je nach Bastler? Ja! Dieses Modell werde ich als kostenlosen Download anbieten... Ich hoffe es findet Gefallen... aber noch etwas Geduld bitte! Dieser Bausatz richtet sich auch an junge Bastler... ein Projekt für Schulen ist angedacht.
Die Prototypen wurden mit Tintenstrahlern gefertigt, die... naja... Tintenstrahler halt... mal verschmiert, mal zu wenig Tinte... CYAN leer.... Ahhhhh... Da muss der lokale Copy-Shop ran. Mal sehen, was da geht.
Prototyp B - der Balkon ist noch zu kurz, die Tür auf den Balkon fehlt... hier und da noch Fehlerchen |
Der Bogen zu Prototyp C, Prototyp B (links) und Prototyp A (rechts) |