Die Erleuchtung - illuminiertes Geo-Dreieck von PK-Kosmos

Das vorliegende Geodreieck der Firma PK-Kosmos - hier in einer Prototypenversion - besticht durch zwei entscheidende Dinge. 

Zum einen die Beleuchtung, die es ermöglicht, auch bei sehr detaillierten Arbeiten im Modellbau und den meist typischen Lichtverhältnissen am abendlichen Basteltisch ermüdungsfrei und präzise Arbeiten durchzuführen.

Zum anderen ist aufgrund der notwendigen Gravur der Skalen, denn nur so bricht sich das Licht der verbauten LEDs an den Kanten, eine lange Haltbarkeit des Lineales garantiert. Wo bei Standardgeodreiecken sehr leicht die aufgedruckten Skalen verwischen, was bei Arbeiten an Holz und Papier und dem stetigen Aufdrücke und Wegziehen des Lineals, insbesondere bei Schnitten, unvermeidlich ist, zeigt sich die gravierte Skalierung unbeeindruckt.

Die am Prototypen angebrachte Griffkonstruktion, diese beinhaltet die LEDs und die Batterien, wirkte anfänglich überdimensioniert und plump, erwies sich jedoch während der Arbeiten als äußerst praktisch, da das Geodreieck so leicht aufgenommen  und kontrolliert positioniert werden konnte.




Insbesondere bei feinsten Arbeiten an Kartonmodellen im Maßstab 1:220 und 1:250 entstanden durch das Auflegen des Geodreiecks nicht die typischen Schatten, die den Modellbauer immer wieder nötigen das Lineal ein Stück zurückzuschieben, um die Markierungen noch einmal zu finden. Hier konnte weitaus zügiger mit dem beleuchteten Lineal gearbeitet werden.

Die Stärke des Lineals liegt eindeutig bei Arbeiten, die auf Graukarton oder dunkler Pappe ausgeführt werden müssen, bei denen die Markierungen zum Beispiel mit Einstichen von Zirkeln erfolgte und die bei einseitiger Beleuchtung des Arbeitsplatzes im Schatten des Lineals liegen. Hier lassen sich durch die Beleuchtung die gesetzten Markierungen problemloser ansteuern. Die Stärke liegt als im Auffinden der Markierungen unmittelbar vor dem Lineal.



Eine Verbesserung sollte allerdings noch erfolgen, nämlich die gleichmäßigere Verteilung des Lichtes auf die Kanten.

Spur Z - Infektionsrisiko! oder "Wie alles begann" - Teil VI

Wieder einen weiteren Schritt nach Vorne getätigt. Da an der Anlage wie immer nur in den Ferien oder an Wochenenden gebaut werden kann, müssen die Arbeitsschritte forciert werden. 

Dies fällt besonders beim leidigen Thema Einschottern auf, denn hier sind nur wenige Gleisabschnitte innerhalb doch recht langer Zeit zu schaffen, danach werden die Arme lahm und der Rücken verbleibt in gebeugter Haltung (das bekannte Modellbauerkreuz).

Beim Begrünen drohte ein Problem, welches sich immer wieder in einschlägiger Fachliteratur nachlesen lässt, nämlich, dass die für die Spur-Z Bahn verwendeten Grasfasern aufgrund ihrer Länge beim elektrostatischen Einschießen nicht stehen würden. Mithilfe meiner Netzteilgespeisten Fliegenklatschenbegrasungsmaschine habe ich das Problem dennoch sehr gut lösen können. Zum einen habe ich richtig Spannung auf die "Begrasungsklatsche" gegeben, zum anderen habe ich sowohl das aufgetragene Farb-Leimgemisch und die Grasfasern nochmals zusätzlich mit Spüliwasser kurz eingesprüht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die Sträucher und Bäume waren experimentelle Versuchskaninchen. Aus Islandmoos und Zahnstochern mit unterschiedlichen Flocken und Fasern bestreut, lassen sie sich gestalten, allerdings mussten alle Anwesenden einen kurzen und kritischen Kommentar abgeben, da das Bastlerauge ab einem gewissen Punkt die Objektivität verliert. 







Beim oben gezeigten Bild muss der Baum noch etwas vom Boden entfernt werden, da zum einen der Stamm etwas tief in das Erdreich - Nein, das Styropor - gerutscht ist, zum anderen das Islandmoos sich gesetzt hat, sprich nach unten gerutscht ist. Allerdings fällt die nur von der einen Seite stark auf, von der anderen Seite (Bild unten) sieht es authentischer aus.


Spur Z - Infektionsrisiko! oder "Wie alles begann" - Teil V


Nur kleine Schritte, aber diese von hoher Wichtigkeit!
Das erste Häuschen wurde gebaut, von Faller, die Lokomotivwerkstatt. Allerdings noch ohne die Fenster (also die transparenten Teile), da diese erst nach der Alterung kommen.

Zudem wurde auch weiter eingeschottert... Puhhhhh... mühselig, denn hier kommt es auf jeden Krümel an, sonst streiken die Loks und ganz ehrlich: So ein kleines Schotterteilchen verirrt sich schnell an Stellen, wo es nichts zu suchen hat.

Jetzt erst einmal zwei Bilder




Ja, ich weiß... die Tunnelportale fehlen an zwei Stellen immer noch. Gemach, Gemach!