Modulanlage in H0 und H0e - Teil 11

So, jetzt ist der kleine Garten am alten Wohnhaus fertig, dann das Abstellgleis des H0e-Bereiches, die Rentnergang trifft sich am Bahnhofspark und die Bahnsteige warten auf Reisende. Gut, zugegeben, es bedarf noch etwas der Alterungsspuren... Kommt!

Die 2095 im Endbahnhof - Holzwerk

Die 2095 im Endbahnhof - Holzwerk

Gmeinder D 75 BB-SE im Endbahnhof

Gmeinder D 75 BB-SE und die Baureihe 24

Die Br 24

Br 24 und die 2095

Die umgebauten Kibrihäuschen und selbstbemalte  Preiserles

Der Gemüsegarten - fehlt nur noch das Gartentürchen... kommt!

Ein alter Bahnhof, ein alter Baum und die alte 24.... und die Rentnergang!

Die Rentnergang in Aktion

Modulanlage in H0 und H0e - Teil 10

Details, Details, Details.... und immer noch kein Land in Sicht.
Die Bahnhofslaternen lackiert, die Begrünung im Bahnhofsbereich verfeinert, den Güterschuppen gestaltet, Baum im Bahnhofspark aufgestellt, die Tannen halbiert... ja, halbiert, ging besser als gedacht und lässt die Anlage tiefer wirken. Kühe aufgestellt. Jetzt noch der Gemüsegarten beim alten Haus und der Hang... der Hang am Bahnhof... hoffentlich beim nächsten Mal!






Fairmount Alpine (Billing Boats) - Baubericht Teil 3

Eigentlich war ich auf den ersten Blick von der Qualität der Bausätze und der Präzision der Lasercutmethode begeistert, bis... ja, bis... ich gestern anfing die Spanten aus den Holzbretter zu lösen. Dabei musste ich feststellen, dass sowohl die Qualität des Holzes, als auch die Qualität des Laserschnittes starke qualitative Unterschiede aufweisen. 

Auf dem ersten Bild sieht man die Draufsicht auf die Bretter. Hier sind keine Unterschiede zu erkennen, die die bei der Entnahme der einzelnen Bauteile aufkommenden Probleme vermuten lassen.


Auf dem zweiten Bild sieht man die Rückseite, auf der man die nicht durchgedrungene Lasernaht auf dem rechten Brett erkennt. Hier müssen alle Nähte mühselig nachgeschnitten werden, was in Anbetracht der Länge, der Form und der Menge zu einer "qualvollen" Angelegenheit wird. Links erkennt man hingegen, wie sauber das Brett durchtrennt wurde.


Die nachfolgenden Bilder zeigen zuerst die Rückseite des linken (sauber durchtrennten Brettes) und dann die Rückseite des unzureichend verarbeitenden Brettes. Zudem erkennt man die Konsequenz eines nicht ordnungsgemäß durchgeführten Laserschnittes: Trotz mühsamen Nachschneidens, ließ sich ein Ausreißen nicht gänzlich verhindern. Bleibt nur zu hoffen, dass dies bei den später sichtbaren teilen auf dem Deck nicht auch geschieht.




Es kommt aber noch schlimmer. Neben den oben genannten Unzulänglichkeiten im Bereich des Lasercuts, sind die Bretter von unterschiedlicher Qualität. Während das gut bearbeitete Brett sehr stabil ist, zeigt das schlecht verarbeitete Brett auch noch Schwächen in der Stabilität. Zwei Bauteile zeigten Risse bzw. eines brach sogar durch.
Das Ganze lässt sich aber noch dadurch toppen, dass das "schlechte Brett" und das "gute Brett" in sich nicht ganz gerade, sprich verzogen sind. Nicht unüblich bei Sperrholz, aber das setzt dem Ganzen nun endgültig die Krone auf.
Das gebrochene und zudem verzogene Bauteil, wurde mit Sperrholz aufgedickt und dadurch stabilisiert und "begradigt". Der Steg in der Mitte wurde noch nicht ausgesägt.


Fairmount Alpine (Billing Boats) - Baubericht Teil 2

Lang, lang ist's her, da begann ich das Projekt "Fairmount Alpine". Der erste Schritt war die Kabine, die immer noch auf Vollendung wartet. Der zweite Schritt war nun der Bau des Rumpfes, wobei hier anzumerken ist, dass ich mit dem Projekt nicht ganz alleine dastehe. Ein guter Freund hegt ebenfalls die Absicht die Fairmount zu bauen und es soll ein Gemeinschaftsprojekt werden. Warum dann aber nur ein Foto von nur einem Rumpf?
Zum einen weil ich an einem kalten Märzabend Lust auf ein bißchen Holzarbeiten bekam, zum anderen,weil ich die Montageplatte so vorbereite, dass auch er diese für das Projekt einsetzen kann. Daher der Vorlauf! Danach wird gemeinsam gebaut, geplant, verbessert, verschlimmbessert.... Ich freue mich drauf.
Jetzt aber zurück zum Rumpf:
Die Tischlerplatte (relativ verzugsarm) dient zur Ausrichtung der drei Bauteile. Diese drei unauffälligen Teile ließen sich aufgrund der Stärke des Holzes und der nicht ganz durch das Holz gedrungenen Laserschnitte nur mühsam aus der Platte lösen. Die Klebekanten wurde geschmirgelt, die Teile auf der Kante des Montagebrettes ausgerichtet und dann die Teile einseitig mit Klebeband aneinandergezogen. Die Konstruktion umgedreht, die verbundenen Teile aufgeklappt, Leim an die Schnittstellen gebracht und dann Klebeband auf die andere Seite aufgezogen. Das Ganze mit ausreichend Spannung versehen. Die Konstruktion an der Kante des Brettes ausgerichtet und mit Klammern angedrückt. Das Ergebnis überzeugt. Kein Verzug! Kein Spalt! Kein Absatz!
Anschließend noch Klebereste entfernt.... es kann weiter gehen

Die ersten Schritte am Rumpf

Modulanlage in H0 und H0e - Teil 9

Da die Anlage bis auf die Stromversorgung der Gleise und Weichen keine zusätzlichen elektrischen Spielereien haben wird, wurden nun die Bahnhofsleuchten als Attrappen angefertigt. Sie bestehen aus Messingrohr und Draht, sind teilweise gelötet, teilweise aber auch nur mit Sekundenklebern gebaut worden. Auf dem unteren Bild sieht man sie in unlackiertem Zustand, dieser soll mit Spritzspachtel erfolgen, damit die harten Übergänge zwischen Draht und Rohr abgeschwächt werden. Die Leuchtstoffröhren bzw. die Abdeckungen werden mit lackierten Klebestreifen dargestellt.

Bahnhofsbereich mit Bahnsteigleuchten aus Messing bestückt
Bahnhofsbereich mit Bahnsteigleuchten aus Messing bestückt
Der Güterschuppen wurde dieses Mal nicht aus Polystyrol angefertigt, sondern aus Architekturkarton. Dies geschah, da die Dimensionen und die Wirkung als Reliefmodell an der hinteren Wand nicht ganz klar war. Gegebenenfalls kann das Ganze noch einmal schnell gestaltet werden. Der Bau inklusive Lackierung lag bei rund 45 Minuten.

Güterschuppen aus Architekturkarton - Bauzustand
Güterschuppen aus Architekturkarton - Bauzustand
Noch vom letzten Mal ausstehend ein kleines Bild von der Fahrbahnbegrenzung aus dem Lasercut-Bausatz von Noch. Nicht spektakulär, aber ein weiteres Detail. Als Tipp bei der Montage ist es ratsam, die Pfosten vor der Montage mit Sekundenkleber zu tränken und aushärten zu lassen. Bei den ersten montierten Pfosten ergab sich ohne diesen Trick das Problem, dass die Bohrlöcher etwas zu eng waren, der Holzleim, der zur Montage eingesetzt wurde, die Kartonpfosten aufquellen ließen, diese dann gar nicht mehr passten bzw. weich wurden und auseinanderfielen.

Fahrbahnbegrenzung mit Noch-Lasercutteilen
Fahrbahnbegrenzung mit Noch-Lasercutteilen