Fairmount Alpine (Billing Boats) - Baubericht Teil 10

Das Heck der Fairmount Alpine ist einer der vielen Punkte, warum dieses Schiff auf dem Basteltisch gelandet ist. Geschwungene Formen... sehr geschwungen.... fast einen ganzen Tag habe ich investiert, um die Holzteile in kochendem Wasser vorzubiegen und diese schrittweise anzubringen.

Die Klebstoffe wurden gewissenhaft aufgebracht und nach Positionierung der Bauteile sofort wieder weggewischt, um nach Aushärten nicht noch mehr Zeit für das Entfernen aufbringen zu müssen. Die Bauteile wurden mit Nadeln und vorallem viel Klebeband fixiert. Dabei leistete insbesondere das Klebeband die eigentliche Arbeit, denn es mussten die letzten Millimeter beim Biegen der Bauteile mühselig überwunden werden.

Allen, die diese Arbeiten an der Fairmount noch zu bewältigen haben, empfehle ich es schrittweise, präzise und mit viel Ausdauer zu tun.... dies spart später lästiges nacharbeiten und den massiven Einsatz von Spachtel.



Fairmount Alpine (Billing Boats) - Baubericht Teil 9

Es ist vollbracht! Aufgrund der in den letzten Berichten häufiger beschriebenen Probleme zögerten sich die Arbeiten am Rumpf hinaus. In einem Anflug von "reiner Selbstdisziplin" wurden die letzten offenen Stellen am Rumpf beplankt und der Rumpf nun endgültig geschlossen. Gerade rechtzeitig, um nun im Frühjahr bzw. Sommer mit der "Drecksarbeit", sprich den Spachtelarbeiten und dem Laminieren zu beginnen.

Beim Biegen des Schanzkleides kam es wieder zu einem typischen Billing-Boats-Problem. Die schlecht verleimten Sperrholzplatten lösten sich beim Biegen förmlich auf. Also wurde zuerst gebogen und anschließend die abgefallenen Holzteile wieder mühselig angebracht.