Spending time on a timesaver - Teil III - Gebäude basteln, Anschlüsse löten, Gleiszwischenräume füllen und... spielen

Die heute veröffentlichten Bilder zeigen den Baufortschritt mehrerer Tage. Meist ging es immer nur in Arbeitsphasen von 20 - 30 Minuten voran. Mal wurde ein bisschen an dem Nebengebäude des Stellwerkes gebaut. Es soll ein Flachbau werden, der den typischen (fehlenden) Charme reiner Zweckbauten besitzt. Wenige Türen, kleine, hoch gelegene Fenster meist Glasbausteine. Das ganze natürlich nur aus Kunststoffplatten erstellt, das Stellwerk stammt allerdings von Pola... eines meiner ersten Gebäude, fast 35 Jahre alt. Allerdings noch nicht fertig: Attika, Blitzableiter... Details fehlen.

Die Stecker, für das Y-Kabel, und die Buchsen kamen verspätet und waren von katastrophaler Qualität. Nicht nur, dass sie nicht auf die vielen bereits von mir verbauten Buchsen und Stecker passten sondern sie ließen sich auch kaum löten. Das war nach der langen Wartezeit ein echter Stimmungskiller.

Dann erfolgte das Auffüllen der Gleiszwischenräume mit Architekturkarton - Pappe - Schaum - Pappe. Dies soll zum einen Gewicht einsparen und gleichzeitig Kosten sparen. Damit beim Aufschottern die Konstruktion nicht aufquilt, wurden alle Papier und Kartonteile mit Acryllack gestrichen. Erfahrungswerte liegen seit Jahren mit dieser Bauweise vor. Absolut zuverlässig und solide. Nur der Zeitaufwand ist hoch: Schneiden, anpassen, zweimal streichen, verkleben und kontrollieren. Das Ganze muss präzise erfolgen, denn die zwei Kistenhälften müssen getragen, gekippt, geschüttelt werden könne ohne dass sich irgendetwas löst. 

Und dann: Dann wurde gespielt... nur... "nur" 4 Meter Gleis und zur Zeit auch nur 3 Waggons und eine langsame Lok und es macht einfach nur Spaß. Ich bin begeistert!